Fachkräfte-Mangel
unsere "smarte" Lösung
Unsere "smarte" Lösung
… ist wohl besser als keine Lösung! Wie im Beitrag unten analysiert, finden wir in der Schweizselbst keinen schnellen Weg aus unserem Fachkräfte-Mangel.
Blick über die Grenze
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Fachkräfte-Mangel in der Schweiz
von M.S. November 2022
Beitrag Fachkräfte-Mangel in der Schweiz
Dauergast oder Kurzaufenthalter?
Fachkräfte-Mangel
Der Fachkräftemangel setzt die Schweizer Wirtschaft unter Druck.Heute sind es nicht nur IT- SpezialistenInnen, Ingenieure oder Pflegepersonal, die an allen Ecken fehlen.
Aufgrund verschiedenster Entwicklungen fehlen querbeet durch alle Branchen Fachkräfte. Gemäss Bundesamt für
Statistik sind aktuell über 115’000 Stellen unbesetzt. Aktuelles Beispiel SolartechnikerInnen und verwandte Berufen.
In dieser Branche fehlen weitere 140'000 Fachkräfte. Fachkräfte, die für die Umsetzung der Energiewende dringend benötigt werden.
Weitere Top-Gründe des Fachkräfte-Mangels werden hier kurz erörtert:
- die sich verändernde Demografie
Die Baby Boomer-Generation geht in Pension.
Konkret fehlen in den nächsten 10 Jahren rund eine Million Arbeits- und Fachkräfte.
- die langfristige Auswirkung der Pandemie
wie z.B. Ausstieg von Arbeitskräften aus Branchen wie Tourismus, Gastronomie usw.
Mit einer Rückkehr dieser Arbeitskräfte - auch in Teilen - ist kaum zu rechnen.
- die erhöhte Zuwanderung
womit u.a. LehrerInnen-Positionen dringend besetzt werden müssen.
Dazu fehlt qualifiziertes Betreuungs-Personal, passende Ausbildungsplätze usw.
Ohne Übertreibung kann festgestellt werden, dass KMUs wegen fehlender Fachkräfte gar in Ihrer
Existenz bedroht werden, wie Hotel- und Restaurantschliessungen wegen Personalmangel aufzeigen.
Was Nachfolgeregelungen betrifft sind alle Branchen betroffen - die Konsequenz sind für uns alle sichtbare
Geschäftsaufgabe, Schliessungen von eigentlich gut gehenden Firmen.
Schweizer Unternehmen werben sich gegenseitig Fachkräfte ab
Kaum zu glauben – wie schon in Zeiten der Hochkonjunktur geschieht es erneut: Schweizer Unternehmen werben sichgegenseitig Fachkräfte ab. Und wieder kommt automatisch die Lohnschraube aufwärts in Schwung.
Eigentlich keine Lösung und vor allem auch ein volkswirtschaftlicher Unsinn.